Die "Umvolkung" setzt sich fort: Zahlen zur Bevölkerungsbewegung für März 2023 sind (mit Verspätung) erschienen

Wie jeden Monat veröffentlicht die Landeshauptstadt Dresden die Zahlen zur Bevölkerungsbewegung, sowohl die über Fort-, Zu- und Umzüge, als auch die zur natürlichen Bevölkerungsbewegung (Geburten und Sterbefälle).

Außerdem wurden die etwas aussagekräftigeren Zahlen für das erste Quartal 2023 veröffentlicht.

tl;dr (too long; didn't read) - für Schnell-Leser

Dresdens Bevölkerung wächst seit Jahren stetig. Das liegt vor allem am positiven Wanderungssaldo.

Die deutsche Bevölkerung altert und stirbt weg, es werden nicht genug Kinder geboren, um die Sterbefälle auszugleichen.

Durch Zuzüge und einen positiven Geburtensaldo wächst der Anteil der ausländischen Bevölkerung stetig.

Bevölkerungsbewegung durch Zu- und Fortzüge

Laut den Zahlen der Stadt zogen im ersten Quartal 2023 im Saldo 995 mehr Menschen nach Dresden, als aus Dresden wegzogen. Dresden "gewann" in den ersten drei Monaten 2023 demzufolge 18 deutsche und 977 ausländische Neubürger.

Dies setzt einen Trend fort, der bereits im Jahr 2016 begann, als erstmals mehr Deutsche aus Dresden wegzogen, als hinzuzogen.

Seit 2016 sind laut Angaben der Stadt in Summe 10.764 Deutsche mehr aus Dresden weggezogen, als neu zugezogen sind.

Im gleichen Zeitraum zogen 31.547 Ausländer mehr nach Dresden, als weggezogen sind.

In Summe ist Dresden also - allein aufgrund von Zu- und Fortzügen im Saldo um 20.783 Menschen "gewachsen".

Dresden wuchs seit 2016 um 20.783 Menschen, 10.764 weniger Deutsche, 31.547 Ausländer mehr

 

Natürliche Bevölkerungsbewegung (Geburten und Sterbefälle)

Bei der natürlichen Bevölkerungsbewegung seit 2016 sieht es ähnlich aus.

38.107 Geburten stehen 41.497 verstorbene Dresdner mit deutscher Staatsbürgerschaft entgegen. Im Saldo "verlor" Dresden also seit 2016 3.390 deutsche Bürger.

Im Saldo 3.390 weniger deutsche Mitbürger seit 2016

Bei den Bürgern ohne deutsche Staatsbürgerschaft stehen 3.806 Geburten "nur" 578 Sterbefälle gegenüber, sodass im Saldo ein Zuwachs von 3.228 ausländischen Bürgern seit 2016 zu verzeichnen ist.

Im Saldo 3.228 neue ausländische Mitbürger seit 2016

Fazit: Ghettoisierung voraus


Man kann die demographische Entwicklung in Dresden gut oder schlecht finden.

Tatsache ist, dass der im Kommunalwahlkampf "versprochene" bzw. in Aussicht gestellte Bau von 2.500 Wohnungen bis 2019 durch eine neu gegründete städtische Wohnungsbaugesellschaft (WID) nicht im Ansatz erreicht wurden.

Das Ziel von 8.000 neu gebauten Wohnungen bis 2025 durch die WID ("Wohnen in Dresden") ist unter keinen Umständen zu erreichen.

Trotzdem hat der Stadtrat Dresden vor einem Jahr zum "sicheren Hafen" für Flüchtlinge aus aller Welt erklärt.

Die Stadtverwaltung unter unserem geliebten Führer, dem "Dresdner Despoten" Dirk Hilbert, plant nun die in diesem Jahr neu hinzukommenden Menschen  teilweise in Containern und "so menschenwürdig wie möglich" unterzubringen.

Es ist absehbar, dass die prognostizierte Zahl von 2.200 neu zuwandernden Menschen in 2023 bei gleichbleibender Entwicklung weit überschritten werden wird.

 

Und so schließe ich mit den Worten von Kartin Göring Eckardt:


Nächstes Jahr stehen drei Wahlen an, bei denen sich die Dresdner Bürger aktiv für einen Politikwechsel entscheiden können. Ich freue mich darauf.

Kommentare

  1. Markus-Michael S.19. Mai 2023 um 10:34

    Mir wird immer so schlecht, wenn ich das lese. Schade um meine Kinder :-(

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