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Was Dresdner Qualitätsjournalisten mit Eichenprozessionsspinner gemeinsam haben

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Es ist (fast) jedes Jahr das gleich Spielchen: Irgendwo in Dresden werden "Seidengespinnste" entdeckt und seit Jahren durch die Qualitätspresse "sensibilisierte Bevölkerungsteile rufen den "Spinner-Notstand" aus. Darüber berichtet dann die Qualitätspresse inbrünstig mit Gefahren- und Verhalteshinweisen. Es ist eine Prozession von Spinnern über (Eichenprozessions-)Spinner. Gefährliche Gespinste in Dresdner Gebüsch entdeckt   Eichenprozessionsspinner in Blasewitz entdeckt – Feuerwehr sperrt Bereich ab Entgegen aller "Unkenrufe" konnte ich noch nie etwas über ambulante oder gar stationäre Behandlungen im Krankenhaus in der Dresdner Qualitätspresse lesen. Für mich ist diese alljährliche Panik-Prozession ein weiterer Beleg dafür, wie sehr sich doch (Groß-)Städter von der Natur entfernt haben. Fürchtet euch, egal vor was!

Wie großstädtische Gutmenschen der Natur auf die Sprünge helfen wollen, warum es Blödsinn ist und die Dresdner Qualitätspresse es trotzdem druckt

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Zwei aktuelle Artikel in der Sächsischen Zeitung zeigen die Entfernung von der Natur deutlich auf. Die seit Jahrzehnten betriebene grüne Demagogie entfaltet ihre Blüten auf wundersame Weise. Dieser Mann will 1.000 Nistkästen für Dresden bauen Geldsorgen bei Dresdner Auffangstation: "Die Wildvögel werden sich selbst überlassen" Man fragt sich, wie all die Wildvögel, die sonst noch in Dresden rumvögeln nur ohne Nistkästen auskommen und wer den Verletzten das Beinchen schient. Ich sage es euch: Die werden von Hauskatzen, Füchsen, Raubvögeln oder Insekten/Würmern gefressen. Das nennt sich Natur, war lange vor dem Menschen da und wird im Zweifelsfall auch nach dem Menschen noch da sein. Es ist unglaublich, wie sehr sich manch Großstädter, der offenbar jeglichen Bezug zur Natur verloren hat, engagiert. Dabei unterstelle ich nicht mal unlautere Motive, aber es ist doch recht offensichtlich, wie sehr die (Dresdner) Qualitätspresse diese Menschen nutzt, um " virtue signalling &q

Warum "künstliche Intelligenz" offenbar bereits Einzug in Redaktionen gehalten hat - oder: Abschreiben leicht gemacht.

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Am 17. März 2023 erschien ein Online-Artikel mit dem Titel " Polizei registrierte 172 antisemitische Straftaten im Jahr 2022 " in der Sächsischen Zeitung.     Wie am Ende des Textes zu lesen ist, wurde er von der Deutschen Presseagentur ( dpa )"übernommen" und geht zurück auf eine bzw. mehrere kleine Anfragen der Sächsischen Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz (Die Linke). Da mir Kerstin Köditz als bereits "fleißige" Fragestellerin bekannt war und auch dafür regelmäßig wiederkehrende Fragen zu stellen, begab ich mich auf die Spurensuche und fand eine entsprechende Pressemeldung der Linksfraktion im Sächsischen Landtag vom gleichen Tag . Verweis auf zwei kleine Anfragen (Drucksachen 7/11890 und 7/12354 ) Wer sich die entsprechenden Anfragen bzw. die Antworten der Sächsischen Staatsregierung darauf näher anschaut, wird feststellen, dass die absolute Mehrheit der "antisemitischen Straftaten" aus (beleidigenden) Meinungsäußerungen, oft in den sog.