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Fiat Lux - oder wie die Dresdner Verlautbarungspresse eine Potentialstudie zum Durchbruch in Sachen Photovoltaik machen will

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Für diejenigen, denen das Lesen von längeren Texten schwerfällt: In den letzten knapp 13 Jahren haben einzelne Fraktionen des Dresdner Stadtrates unzählige Anfragen und Anträge zum Thema "Photovoltaik" gestellt. Darauf hat die Dresdner Stadtverwaltung - zunächst unter der damaligen Oberbürgermeisterin Helma Orosz, dann unter ihrem damaligen Stellvertreter und inzwischen aktuellem Oberbürgermeister Dirk Hilbert - geantwortet bzw. hat daraus rechtskonforme Vorlagen zur Beschlussfassung durch den Stadtrat erstellt. All diese Initiativen aus der Mitte des #staDDrat haben zu keiner merklichen Steigerung der Stromproduktion aus Photovoltaik auf dem Gebiet der Landeshauptstadt geführt. Eine Lokalpresse, die ihrer Aufgabe als "vierte Gewalt" nachkommen bzw. diese ernst nehmen würde, hätte diese Tatsache bereits längst offenlegen können. Dass dieser Wille nicht besteht, zeigt sich an einem aktuellen Beispiel: Am 10. März 2023 veröffentlichte die Landeshauptstadt Dresden ei

"Das Restaurant am Ende des Universums" hat keine Plätze mehr frei - erneute Kritik am Verlautbarungsjournalismus der DNN und wieder keine Antwort

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Auch dieser Blogbeitrag hat einen Roman von Douglas Adams als Aufhänger, dieses Mal den zweiten Teil der fünfteiligen Serie Per Anhalter durch die Galaxis : "Das Restaurant am Ende des Universums", der ironisch die Schaulust des heutigen Menschen aufs Korn nimmt.   Am 12. Februar 2023 schrieb ich erneut eine E-Mail an eine Redakteurin der "Dresdner Neuesten Nachrichten" und bezog mich dabei auf ihren Artikel " Diese Unfallschwerpunkte hat Dresden entschärft " vom 6. Februar 2023. Dieser Artikel (hinter der Bezahlschranke) ist mehr oder minder die Wiedergabe einer Pressemitteilung der Landeshauptstadt Dresden vom 3. Februar 2023 , wobei die (vermeintlich) entschärften Unfallhäufungspunkte zusätzlich in einer Karte dargestellt werden. Auf diese zweite Email binnen eines Monats an Redakteure der "Dresdner Neusten Nachrichten" erhielt ich - auch nach einer Woche - keinerlei Reaktion von der Redakteurin Franziska Kästner . Nachfolgend meine - leicht a

"Macht’s gut, und danke für den Fisch" - Kritik am Verlautbarungsjournalismus der Dresdner Neuesten Nachrichten und (k)eine Reaktion

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Douglas Adams schuf mit seiner fünfteiligen Romanserie Per Anhalter durch die Galaxis ein zeitloses Meisterwerk der Science-Fiction-Literatur, an dessen Skurrilität so mancher Lokaljournalist unfreiwillig erinnert. Am 21. Januar 2023 schrieb ich einem Redakteur (freier Mitarbeiter) der "Dresdner Neuesten Nachrichten" eine Email zu seinem am Vortag erschienenen Artikel "Sicherheit für Radfahrer: Dresdner Grüne fordern Tempo 30 auf der Bautzner" und erhielt zwei Tage später folgende Antwort: Lieber Herr Schäfer, ich danke für Ihre Zeit und Mühe. Beste Grüße, Elias Hantzsch Nachfolgend meine - leicht angepasste - Email: Hallo Herr Hantzsch,   mit großen Erstaunen habe ich Ihren Artikel gelesen. Erstaunt war ich, weil nahezu der gesamte Artikel aus der Wiedergabe des Grünen-Antrags besteht. Erstaunt war ich, weil er hinter einer Bezahlschranke steht, obwohl kein journalistischer Mehrwert darin zu erkennen ist. Erstaunt war ich über den letzt