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Zwei Stunden Anhörung zur Begrünungssatzung: warum Vorteile für Bauherren zu einer Verpflichtung führen sollen

Es war eine weitere denkwürdige Anhörung, die im Rahmen einer Sondersitzung zweier Ausschüsse stattfand. Am 16. Mai versammelten sich die (meisten) Mitglieder der Ausschüsse für "Bau, Verkehr und Liegenschaften" bzw. "Umwelt und Klima" in Plenarsaal des "Neuen Rathaus", nur die Spezialdemokraten der SPD glänzten mit Abwesenheit. Anwesend waren viele sog. "Experten" und Verwaltungsmitarbeiter, sowie genau ein "Qualitätsjournalist" der "Sächsischen Zeitung", Andreas Weller, der kurzzeitig Pressesprecher des CDU-geführten sächsischen Innenministerius war, bevor er in den Schoß zurückkehrte. Bis auf einen "Experten", den von "Haus und Grund", waren sich alle anderen "Experten" einig, das Dachbegrünungen nur Vorteile für Bauherren/Hausbesitzer hätten. Warum es dennoch einer Begrünungspflicht für Neubauten bedarf, entschloss sich mir auch nach zwei Stunden nicht. Die grüne Umweltbürgermeisterin Eva Jähn

Warum in Dresden Verkehrspolitik aufgrund von Gefühlen und nicht aufgrund von Fakten gemacht wird

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Ein weiterer Artikel des DNN-Qualitätsjournalisten Sebastian Kositz, der jeglicher Recherche entbehrt, zeigt erneut auf, dass grüne Demagogie den öffentlichen Raum vollständig in Besitz genommen hat. "Houston, wir haben ein Problem"... hinter der Bezahlschranke Die Realität laut Unfallatlas der Jahre 2016 bis 2021 sieht "etwas" anders aus: In diesem Zeitraum gab es im Umfeld der Kreuzung genau zwei Unfälle mit Personenschaden, an denen (mindestens) ein Fußgänger beteiligt war. Beide Male war der andere beteiligte Verkehrsteilnehmer... TUSCH ... ein Radfahrer. Kartenausschnitt aus dem Unfallatlas der Jahre 2016 bis 2021 Beide Male handelte es sich um einen " Überschreiten-Unfall ", der wie folgt definiert ist: Um einen Überschreiten-Unfall handelt es sich, wenn der Unfall durch einen Konflikt zwischen einem die Fahrbahn überschreitenden Fußgänger und einem Fahrzeug ausgelöst wurde – sofern das Fahrzeug nicht soeben abgebogen ist. Diese Grundsätze gelte

Grüne Logik eines Verkehrsbürgermeisters: Rote Farbe auf der Straße schützt das Klima

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Die Verlautbarungen des grünen Verkehrsbürgermeisters und die darin enthaltene "Logik" darf man sich nicht nur noch wundern. Maßnahme im Rahmen des Förderprojekts „Klimaschutzprojekte im kommunalen Umfeld“ "Von Montag, 17. April 2023, bis voraussichtlich Ende Mai dieses Jahres setzt das städtische Straßen- und Tiefbauamt weitere Rotmarkierungen zur Verbesserung der Sicherheit des Radverkehrs um. Arbeiter tragen hierfür flächige Rotmarkierungen auf und stellen Piktogramme und Pfeilmarkierungen wieder her. Gefördert wird dies im Rahmen des Vorhabens „Klimaschutzprojekte im kommunalen Umfeld“ des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit." Die Firma K&W Traffix GmbH führt die Arbeiten aus. Die Verkehrssicherung wird durch Firma BAS erbracht. Die Kosten der Gesamtmaßnahme betragen rund 184.000 Euro. 50 Prozent der Kosten werden durch das Fördervorhaben des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit finanzi