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Warum die Stadtverwaltung die Stadträte regelmäßig mit irreführenden Diagrammen und an den Haaren herbeigezogenen Annahmen veräppelt

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Eine Antwort der Dresdner Stadtverwaltung auf eine Anfrage des Linken-Stadtrats Tilo Wirtz offenbart erneut die schleppende Umsetzung von Stadtratsbeschlüssen und die Vertuschung dieser Tatsache durch ein irreführendes Diagramm. Die errechnete kumulierte Solarstromerzeugung auf städtischen Dächern in den Jahren 2010 bis 2022 Da ich die in der Antwort enthaltene Datentabelle in eine Google-Tabelle übertragen habe, mit der man rechnen kann, habe ich recht schnell herausgefunden, dass die Angaben der Stadtverwaltung zur (kumulierten) Solarstromerzeugung auf der Annahme beruhen, dass in jedem einzelnen Jahr mit 850 (theoretischen) Volllaststunden gerechnet wurde statt die tatsächliche Stromerzeugung mittels Ablesung von Zählerständen anzugeben. Um diese irreführenden/falschen Angaben zu verdeutlichen, habe ich die Daten der Wetterstation (Deutscher Wetterdienst, DWD) in Dresden-Klotzsche herangezogen. Tabelle zur Antwort der Stadtverwaltung auf eine Anfrage von Tilo Wirtz (Die Linke) D

Fiat Lux - oder wie die Dresdner Verlautbarungspresse eine Potentialstudie zum Durchbruch in Sachen Photovoltaik machen will

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Für diejenigen, denen das Lesen von längeren Texten schwerfällt: In den letzten knapp 13 Jahren haben einzelne Fraktionen des Dresdner Stadtrates unzählige Anfragen und Anträge zum Thema "Photovoltaik" gestellt. Darauf hat die Dresdner Stadtverwaltung - zunächst unter der damaligen Oberbürgermeisterin Helma Orosz, dann unter ihrem damaligen Stellvertreter und inzwischen aktuellem Oberbürgermeister Dirk Hilbert - geantwortet bzw. hat daraus rechtskonforme Vorlagen zur Beschlussfassung durch den Stadtrat erstellt. All diese Initiativen aus der Mitte des #staDDrat haben zu keiner merklichen Steigerung der Stromproduktion aus Photovoltaik auf dem Gebiet der Landeshauptstadt geführt. Eine Lokalpresse, die ihrer Aufgabe als "vierte Gewalt" nachkommen bzw. diese ernst nehmen würde, hätte diese Tatsache bereits längst offenlegen können. Dass dieser Wille nicht besteht, zeigt sich an einem aktuellen Beispiel: Am 10. März 2023 veröffentlichte die Landeshauptstadt Dresden ei