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Posts mit dem Label "Haltungsjournalismus" werden angezeigt.

Der Verharmlosungsjournalismus der Sächsischen Zeitung zur Kriminalität von Zuwanderern in Dresden mittels Strohmann-Argumenten

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Die beiden Qualitätsjournalisten Alexander Schneider und Sandro Rahrisch haben ein weiteres Glanzstück an Haltungsjournalismus abgeliefert.   Hinter der Bezahlschranke findet vor allem Zahlen-Jonglage statt Dabei bedienen sie sich sogenannter Strohmann-Argumente : Die beiden Qualitätsjournalisten denken sich selbst einfach eine überschaubare Zahl an Behauptungen aus und erwecken den Eindruck, nach bestem Wissen und Gewissen die "richtigen" und "wichtigen" ausgewählt zu haben. Andere Fragestellungen werden einfach weg gelassen, obgleich diese womöglich viel interessanter bzw. aufschlussreicher sind. Wer hat diese Behauptungen aufgestellt? Diejenigen, die sie anschließend - ganz famos - widerlegen. Bei der vermeintlichen Widerlegung der ersten von Alexander Schneider und Sandro Rahrisch selbst aufgestellten Behauptung kommt ein netter Trick ins Spiel: absolute Zahlen, und nicht der jeweilige Anteil der Tatverdächtigen in Bezug zu ihrem Anteil an der Bevölkerung. Ei

"Wäret den Anfängen" - Wie ein SZ-Volontär die Meinungsfreiheit malträtierte

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Am Freitag den 24. März luden die städtischen Bibliotheken Dresden in den Kulturpalast, um - wie bereits wenige Wochen zuvor das " Forum Frauenkirche " - über Meinungsfreiheit zu diskutieren. Bei Duja Hayali gibt's Meinungsfreiheit im Sonderangebot für 15 Euro   Saßen sich in der Frauenkirche noch zwei Literaten "gegenüber", Uwe Tellkamp und einer dessen Namen man sich beim besten Willen nicht merken muss, waren es am Freitag Dunja Hayali, Thomas - ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern - de Mazière und Uwe Wittstock. Da man für diesen "Spaß" 15 Euro bezahlen sollte, ersparte ich mir diesen Besuch und war heute bedient, als ich einen Artikel in der Sächsischen Zeitung (SZ) über die Veranstaltung gelesen hatte. Der SZ-Volontär Niels Heudtlaß versuchte sich darin, den (vermeintlichen) Inhalt der Veranstaltung wiederzugeben und scheiterte grandios. "Wäret den Anfängen" "Wäret den Anfängen"   Dieser grobe Schnitz

Eine Polizeimeldung und ihre "wohlwollende Interpretation" durch die Dresdner Qualitätspresse

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 Während die Pressemitteilung der Polizei mit "Räuberischer Diebstahl" überschrieben ist und die Nationalität des Täters nennt, lassen es sich sowohl die " Sächsische Zeitung ", als auch die " Dresdner Neuesten Nachrichten " nicht nehmen, eine jeweils ganz andere Geschichte zu spinnen. Die Sächsische Zeitung macht aus einem räuberischen Diebstahl einen Ladendieb und nennt die Nationalität des Täters nicht. Für diesen #Haltungsjournalisms zeichnet sich die "Springerpresse" (Christoph Springer) verantwortlich.   Die "Dresdner Neuesten Nachrichten" nennen ebenfalls die Nationalität des Täters nicht, stilisieren dafür aber den Sicherheitsmann zum Helden. Immerhin machen sie den Täter nicht zum "einfachen Ladendieb".   Beide Zeitungsartikel erschienen erst knapp zwei Tage nach der Pressemitteilung der Polizei und werden von mir unter #Rotzjournalismus bzw. #Lückenpresse abgelegt. P.S. Ich habe beide Artikel im Webarchiv gesicher