Posts

Posts mit dem Label "Rotzjournalismus" werden angezeigt.

Was Dresdner Qualitätsjournalisten mit Eichenprozessionsspinner gemeinsam haben

Bild
Es ist (fast) jedes Jahr das gleich Spielchen: Irgendwo in Dresden werden "Seidengespinnste" entdeckt und seit Jahren durch die Qualitätspresse "sensibilisierte Bevölkerungsteile rufen den "Spinner-Notstand" aus. Darüber berichtet dann die Qualitätspresse inbrünstig mit Gefahren- und Verhalteshinweisen. Es ist eine Prozession von Spinnern über (Eichenprozessions-)Spinner. Gefährliche Gespinste in Dresdner Gebüsch entdeckt   Eichenprozessionsspinner in Blasewitz entdeckt – Feuerwehr sperrt Bereich ab Entgegen aller "Unkenrufe" konnte ich noch nie etwas über ambulante oder gar stationäre Behandlungen im Krankenhaus in der Dresdner Qualitätspresse lesen. Für mich ist diese alljährliche Panik-Prozession ein weiterer Beleg dafür, wie sehr sich doch (Groß-)Städter von der Natur entfernt haben. Fürchtet euch, egal vor was!

Warum die Redaktion der "Dresdner Neuesten Nachrichten" ein Drogenproblem hat

Bild
Schreibt der DNN-Qualitätsjournalist Nikolaus Neidhardt seine Artikel unter Drogen, oder ist er nur zu faul, seinen Job zu machen und zu recherchieren? Rotz- oder Koksjournalismus? Offenbar bringen die "Dresdner Neuesten Nachrichten" ihren Nachwuchsjournalisten - Nikolaus Neidhardt ist 2002 geboren - nicht bei, wie man ordentlich recherchiert und an der Quelle sucht. Ein einfache Suche nach "Top Ten der Drogenhochburgen Deutschlands" warf mir gleich drei (weitere) Meldungen aus diesem Jahr aus, die ich mir anschaute. Einer ist kompletter Schrott , der zweite enthält zumindest den Link zur Datenquelle und der dritte enthält eine lokale Einordnung (Dübener Zeitung), wie man sie erwarten kann. Mit der Browser-Erweiterung "Google Translate" lässt sich per Tastaturbefehl (nahezu) jeder Artikel ins Deutsche übersetzen. Das habe ich der Einfachheit halber mit der Datenquelle getan. Mit "google translate" übersetzt Dort findet man den Original-Daten

Wie stiefelleckende Haltungsjournalisten die Pressefreiheit missbrauchen, um eine totalitäre Regierung vor der Opposition zu schützen

Bild
Zwei von Dresdens unzähligen Haltungsjournalisten haben mal wieder "ganze Arbeit" geleistet. Unter dem Vorwand über einen Gerichtsprozess zu berichten, nutzen Alexander Schneider und Eric Hofmann ihr Privileg als Pressevertreter, um gegen Kritiker der totalitären Corona-Maßnahmen zu hetzen. So titelt die "Sächsische Zeitung", deren Auflage seit Jahren in den Keller geht, mit "Querdenker" bedroht Fotografen in Dresden, um dann im nachfolgenden Text einzuräumen, dass der Beschuldigte sich zur Zeit der Tat längst aus dem Orga-Team von "Querdenken Dresden" zurückgezogen hatte. Während bei Vergewaltigungen durch Asylbewerber in der Artikelüberschrift regelmäßig nur von einem Mann die Rede ist, wird im letzten Absatz des Artikels dann - ganz "versteckt" - die Herkunft des (mutmaßlichen) Täters genannt oder dessen Herkunft ganz verschiegen. Nicht so, wenn man Kritikern der Regierenden bzw. der von ihnen angeordneten Grundrechtseinschränkunge

Warum "künstliche Intelligenz" offenbar bereits Einzug in Redaktionen gehalten hat - oder: Abschreiben leicht gemacht.

Bild
Am 17. März 2023 erschien ein Online-Artikel mit dem Titel " Polizei registrierte 172 antisemitische Straftaten im Jahr 2022 " in der Sächsischen Zeitung.     Wie am Ende des Textes zu lesen ist, wurde er von der Deutschen Presseagentur ( dpa )"übernommen" und geht zurück auf eine bzw. mehrere kleine Anfragen der Sächsischen Landtagsabgeordneten Kerstin Köditz (Die Linke). Da mir Kerstin Köditz als bereits "fleißige" Fragestellerin bekannt war und auch dafür regelmäßig wiederkehrende Fragen zu stellen, begab ich mich auf die Spurensuche und fand eine entsprechende Pressemeldung der Linksfraktion im Sächsischen Landtag vom gleichen Tag . Verweis auf zwei kleine Anfragen (Drucksachen 7/11890 und 7/12354 ) Wer sich die entsprechenden Anfragen bzw. die Antworten der Sächsischen Staatsregierung darauf näher anschaut, wird feststellen, dass die absolute Mehrheit der "antisemitischen Straftaten" aus (beleidigenden) Meinungsäußerungen, oft in den sog.

Vor drei Jahren fiel seine Maske: Am Geburtstag des Führers verteilte der "Dresdner Despot" Gesichtslappen und verstümmelte das Versammlungsrecht bis zur Unkenntlichkeit

Bild
Am 20. April 2020 sorgte Dirk Hilbert, der "Dresdner Despot" für einen Massenauflauf rund um das Rathaus und verkaufte seinen Kadavergehorsam als Wohltätigkeit. Pressemitteilung der Landeshauptstadt Dresden vom 19.04.2020   Am gleichen Tag wurde auf sein Drängen die Versammlungsfreiheit mit Füßen getreten, indem ein individuelles Grundrecht , das jedem Bürger als Abwehrrecht gegenüber einem übergriffigen Staat zusteht, zu einem Privileg von maximal 15 Menschen herabgestuft. Statement von Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert (Twitter) Wenn man sich im Rückblick die "Coronazahlen" anguckt, kann man feststellen, dass im Zeitraum 1. März bis 18. April 2020 mit 521 positiven Tests , 61 Krankenhauseinweisungen und 7 Sterbefällen im Zusammenhang mit einem positiven Coronatest gemeldet wurden. Zwischen dem 1. März bis 18. April 2023 wurden sage und schreibe 1.141 positive Coronatests , 176 Krankenhauseinweisungen und 18 Sterbefälle im Zusammenhang mit einem positi

Bürgerbeteiligung im Jahr 2023: Das Sächsische Innenministerium betreibt ein Portal für anonyme Denunzianten und nennt es "Respekt durch Rücksicht"

Bild
Wie aus einem Online-Artikel vom 11. April 2023 in der Sächsischen Zeitung zu lesen ist, besteht bis zum 30. April die Möglichkeit für jedermann anonym , tatsächliche und vermeintliche Verkehrsverstöße über ein Online-Portal zu melden. Innerhalb von zwei Tagen gingen bereits 824 anonyme Meldungen ein. Wer sich die einzelnen Meldungen mal anguckt, merkt schnell, dass sich dort anonyme "Meldemuschis" austoben und durch die Bank weg, mehr Kontrollen und Radstreifen fordern. Dazu "passend" gibt es einen weiteren Online-Artikel in der Sächsischen Zeitungvom 12. April 2023 , der vermeldet, dass deutlich mehr Radfahrer an Unfällen in Dresden beteiligt sind. Wer sich die entsprechenden Statistiken zum Bevölkerungs- und zum Kfz-Bestand im Internetauftritt der Landeshauptstadt ansieht, kann feststellen, dass dieser jeweils um rund 20% angestiegen ist, während die Zahl der Unfälle bzw. der Verunglückten eine leicht absteigende Tendenz zeigt. Sowohl die Politik (Verwaltun

Warum Dresden immer noch kein Jugendparlament hat, oder: warum ihr von den "Dresdner Neueste Nachrichten" des-informiert, verraten und verarscht werdet

Bild
Ein Online-Artikel in den "Dresdner Neuesten Nachrichten" hinter der Bezahlschranke wirft erneut die Frage auf, warum man für diesen "Rotz" Geld bezahlen sollte. Auszug aus dem DNN-Artikel "Warum Dresden immer noch kein Jugendparlament hat" vom 4. April 2023 Welche Anträge zu Jugendbeteiligung gab es in letzter Zeit im #staDDrat? Eine Suche nach dem Begriff "Jugendbeteiligung" im Ratsinformationssystem der Landeshauptstadt Dresden ergab zwei "vielversprechende" Treffer: Ein Antrag der CDU-Fraktion mit dem Titel " Jugendbeteiligung ernst nehmen – Umsetzung des neuen § 47a der SächsGemO " vom 16.Mai 2018, der, nachdem er fünfmal auf der Tagesordnung des Jugendhilfeausschusses und sage und schreibe zehnmal auf der des #staDDrat stand, vom Einreicher zurückgezogen wurde. Antrag der CDU-Fraktion - zurückgezogen   Und ein Antrag der SPD-Fraktion mit dem Titel "J ugendbeteiligung jetzt wirklich ernst nehmen! " vom 10. Mai

"Wäret den Anfängen" - Wie ein SZ-Volontär die Meinungsfreiheit malträtierte

Bild
Am Freitag den 24. März luden die städtischen Bibliotheken Dresden in den Kulturpalast, um - wie bereits wenige Wochen zuvor das " Forum Frauenkirche " - über Meinungsfreiheit zu diskutieren. Bei Duja Hayali gibt's Meinungsfreiheit im Sonderangebot für 15 Euro   Saßen sich in der Frauenkirche noch zwei Literaten "gegenüber", Uwe Tellkamp und einer dessen Namen man sich beim besten Willen nicht merken muss, waren es am Freitag Dunja Hayali, Thomas - ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern - de Mazière und Uwe Wittstock. Da man für diesen "Spaß" 15 Euro bezahlen sollte, ersparte ich mir diesen Besuch und war heute bedient, als ich einen Artikel in der Sächsischen Zeitung (SZ) über die Veranstaltung gelesen hatte. Der SZ-Volontär Niels Heudtlaß versuchte sich darin, den (vermeintlichen) Inhalt der Veranstaltung wiederzugeben und scheiterte grandios. "Wäret den Anfängen" "Wäret den Anfängen"   Dieser grobe Schnitz

Eine Polizeimeldung und ihre "wohlwollende Interpretation" durch die Dresdner Qualitätspresse

Bild
 Während die Pressemitteilung der Polizei mit "Räuberischer Diebstahl" überschrieben ist und die Nationalität des Täters nennt, lassen es sich sowohl die " Sächsische Zeitung ", als auch die " Dresdner Neuesten Nachrichten " nicht nehmen, eine jeweils ganz andere Geschichte zu spinnen. Die Sächsische Zeitung macht aus einem räuberischen Diebstahl einen Ladendieb und nennt die Nationalität des Täters nicht. Für diesen #Haltungsjournalisms zeichnet sich die "Springerpresse" (Christoph Springer) verantwortlich.   Die "Dresdner Neuesten Nachrichten" nennen ebenfalls die Nationalität des Täters nicht, stilisieren dafür aber den Sicherheitsmann zum Helden. Immerhin machen sie den Täter nicht zum "einfachen Ladendieb".   Beide Zeitungsartikel erschienen erst knapp zwei Tage nach der Pressemitteilung der Polizei und werden von mir unter #Rotzjournalismus bzw. #Lückenpresse abgelegt. P.S. Ich habe beide Artikel im Webarchiv gesicher