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Zwei Stunden Anhörung zur Begrünungssatzung: warum Vorteile für Bauherren zu einer Verpflichtung führen sollen

Es war eine weitere denkwürdige Anhörung, die im Rahmen einer Sondersitzung zweier Ausschüsse stattfand. Am 16. Mai versammelten sich die (meisten) Mitglieder der Ausschüsse für "Bau, Verkehr und Liegenschaften" bzw. "Umwelt und Klima" in Plenarsaal des "Neuen Rathaus", nur die Spezialdemokraten der SPD glänzten mit Abwesenheit. Anwesend waren viele sog. "Experten" und Verwaltungsmitarbeiter, sowie genau ein "Qualitätsjournalist" der "Sächsischen Zeitung", Andreas Weller, der kurzzeitig Pressesprecher des CDU-geführten sächsischen Innenministerius war, bevor er in den Schoß zurückkehrte. Bis auf einen "Experten", den von "Haus und Grund", waren sich alle anderen "Experten" einig, das Dachbegrünungen nur Vorteile für Bauherren/Hausbesitzer hätten. Warum es dennoch einer Begrünungspflicht für Neubauten bedarf, entschloss sich mir auch nach zwei Stunden nicht. Die grüne Umweltbürgermeisterin Eva Jähn

Warum der "Fonds Stadtgrün" eine Mogelpackung und die grüne Umweltbürgermeisterin eine Scharlatanin ist

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Der Fonds Stadtgrün der Landeshauptstadt Dresden wurde per Beschluss des Stadtrates am 14. März 1996 zur zweckgebundenen Förderung des städtischen Grüns ins Leben gerufen. Der Fonds wird ausschließlich aus Spenden gespeist. Die Kosten für die Pflanzung eines Straßenbaumes belaufen sich auf bis zu 4.200 Euro , für die Pflanzung eines Baumes in einem Park fallen etwa 1.500 Euro an. Dem gegenüber stehen Spenden von Bürgern im Volumen von durchschnittlich rund 11.200 Euro pro Jahr . Mit diesem Betrag können jeweils zwei Straßen- und zwei Parkbäume pro Jahr gepflanzt werden. Bürgerspenden für den "Fonds Stadtgrün" seit 1996 Was die Bilanz der grünen Umweltbürgermeisterin angeht, so stellt sich diese - gemessen am Bestand der Straßenbäume bzw. dem jährlichen Zuwachs - eher bescheiden dar. Wuchs der Bestand an Straßenbäumen zwischen 1994 und 2004 noch um 13.516, waren es in den darauf folgenden zehn Jahren noch 6.764 und seit 2014, als eine selbsternannte rot-grün-rote "Ges