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Was Dresdner Qualitätsjournalisten mit Eichenprozessionsspinner gemeinsam haben

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Es ist (fast) jedes Jahr das gleich Spielchen: Irgendwo in Dresden werden "Seidengespinnste" entdeckt und seit Jahren durch die Qualitätspresse "sensibilisierte Bevölkerungsteile rufen den "Spinner-Notstand" aus. Darüber berichtet dann die Qualitätspresse inbrünstig mit Gefahren- und Verhalteshinweisen. Es ist eine Prozession von Spinnern über (Eichenprozessions-)Spinner. Gefährliche Gespinste in Dresdner Gebüsch entdeckt   Eichenprozessionsspinner in Blasewitz entdeckt – Feuerwehr sperrt Bereich ab Entgegen aller "Unkenrufe" konnte ich noch nie etwas über ambulante oder gar stationäre Behandlungen im Krankenhaus in der Dresdner Qualitätspresse lesen. Für mich ist diese alljährliche Panik-Prozession ein weiterer Beleg dafür, wie sehr sich doch (Groß-)Städter von der Natur entfernt haben. Fürchtet euch, egal vor was!

Warum in Dresden Verkehrspolitik aufgrund von Gefühlen und nicht aufgrund von Fakten gemacht wird

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Ein weiterer Artikel des DNN-Qualitätsjournalisten Sebastian Kositz, der jeglicher Recherche entbehrt, zeigt erneut auf, dass grüne Demagogie den öffentlichen Raum vollständig in Besitz genommen hat. "Houston, wir haben ein Problem"... hinter der Bezahlschranke Die Realität laut Unfallatlas der Jahre 2016 bis 2021 sieht "etwas" anders aus: In diesem Zeitraum gab es im Umfeld der Kreuzung genau zwei Unfälle mit Personenschaden, an denen (mindestens) ein Fußgänger beteiligt war. Beide Male war der andere beteiligte Verkehrsteilnehmer... TUSCH ... ein Radfahrer. Kartenausschnitt aus dem Unfallatlas der Jahre 2016 bis 2021 Beide Male handelte es sich um einen " Überschreiten-Unfall ", der wie folgt definiert ist: Um einen Überschreiten-Unfall handelt es sich, wenn der Unfall durch einen Konflikt zwischen einem die Fahrbahn überschreitenden Fußgänger und einem Fahrzeug ausgelöst wurde – sofern das Fahrzeug nicht soeben abgebogen ist. Diese Grundsätze gelte

Bürgerbeteiligung im Jahr 2023: Das Sächsische Innenministerium betreibt ein Portal für anonyme Denunzianten und nennt es "Respekt durch Rücksicht"

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Wie aus einem Online-Artikel vom 11. April 2023 in der Sächsischen Zeitung zu lesen ist, besteht bis zum 30. April die Möglichkeit für jedermann anonym , tatsächliche und vermeintliche Verkehrsverstöße über ein Online-Portal zu melden. Innerhalb von zwei Tagen gingen bereits 824 anonyme Meldungen ein. Wer sich die einzelnen Meldungen mal anguckt, merkt schnell, dass sich dort anonyme "Meldemuschis" austoben und durch die Bank weg, mehr Kontrollen und Radstreifen fordern. Dazu "passend" gibt es einen weiteren Online-Artikel in der Sächsischen Zeitungvom 12. April 2023 , der vermeldet, dass deutlich mehr Radfahrer an Unfällen in Dresden beteiligt sind. Wer sich die entsprechenden Statistiken zum Bevölkerungs- und zum Kfz-Bestand im Internetauftritt der Landeshauptstadt ansieht, kann feststellen, dass dieser jeweils um rund 20% angestiegen ist, während die Zahl der Unfälle bzw. der Verunglückten eine leicht absteigende Tendenz zeigt. Sowohl die Politik (Verwaltun

Wasserknappheit in Dresden? - Ein Narrativ, das von Politik und Medien seit Jahren ohne jeglichen Beleg vorangetrieben wird

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Wer sich die Mühe macht und die vielen Umweltberichte der Stadt Dresden durchforstet, kann viele Informationen aus "früheren Zeiten" finden, die nahelegen, dass es weder in der Vergangenheit, noch in Gegenwart und Zukunft auch nur den Hauch einer Gefahr von Wasserknappheit gab, gibt bzw. geben wird. Zur Wendezeit gaben die Verantwortlichen das Wasserdargebot in einer Größenordnung von rund 395.000 m3/Tag an. Die Entwicklung des Wasserverbrauchs ist (ebenfalls) dem "Umweltbericht Wasser" (2010) entnommen und zeigt einen deutlichen Rückgang seit 1989 an: Inzwischen liegt der tägliche Wasserbedarf in Dresden bei rund 118.000 m3/Tag, wobei darin sowohl Haushalte, als auch (Groß-) Industrie und die Landwirtschaft inbegriffen sind. Aktuell sind die Brunnenarbeiten am ehemaligen Wasserwerk "Saloppe" kurz vor dem Abschluss. Dort wird eine Menge von bis zu 18.000m3/Tag gefördert und in den Dresdner Norden gepumpt, wo u.a. die Chipindustrie