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Warum wurden im Verlauf der Corona-Pandemie 33% der Intesivbetten in Dresden abgebaut und dafür Millionen Euro Steuergelder verprasst?

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Im Vergleich zum Höchststand von 265 Intensivbetten in Dresden im Mai 2021 wurde bis zum heutigen Tag sage und schreibe ein Drittel weniger Intensivbetten gemeldet. Quelle : DIVI-Intensivbetten-Register (Stand: 11. April 2023)   Im Verlauf der letzten drei Jahre flossen Millionen Euro Förder- bzw. Steuergelder an die Dresdner Krankenhäuser, davon mehr als 75 Millionen Euro an das städtische Klinikum. Antwort auf AF2487/22 vom 25. August 2022   Damit sollte das städtische Klinikum, das zuvor jährlich rund zehn Millionen Euro Verluste zu verzeichnen hatte, dafür entschädigt werden, dass es Intensivbetten für mögliche Coronapatienten freigehalten hatte. Im Verlauf der letzten drei Jahre wurden 7.828 Menschen mit oder wegen Corona in eines der Dresdner Krankenhäuser eingeliefert. Das entspricht einem Anteil von rund 1,4% der Dresdner Bevölkerung . Die Zahl der Patienten, die allein im städtischen Klinikum stationär behandelt wurden ist im Verlauf der Corona-Pandemie deutlich zur

Warum Dresden immer noch kein Jugendparlament hat, oder: warum ihr von den "Dresdner Neueste Nachrichten" des-informiert, verraten und verarscht werdet

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Ein Online-Artikel in den "Dresdner Neuesten Nachrichten" hinter der Bezahlschranke wirft erneut die Frage auf, warum man für diesen "Rotz" Geld bezahlen sollte. Auszug aus dem DNN-Artikel "Warum Dresden immer noch kein Jugendparlament hat" vom 4. April 2023 Welche Anträge zu Jugendbeteiligung gab es in letzter Zeit im #staDDrat? Eine Suche nach dem Begriff "Jugendbeteiligung" im Ratsinformationssystem der Landeshauptstadt Dresden ergab zwei "vielversprechende" Treffer: Ein Antrag der CDU-Fraktion mit dem Titel " Jugendbeteiligung ernst nehmen – Umsetzung des neuen § 47a der SächsGemO " vom 16.Mai 2018, der, nachdem er fünfmal auf der Tagesordnung des Jugendhilfeausschusses und sage und schreibe zehnmal auf der des #staDDrat stand, vom Einreicher zurückgezogen wurde. Antrag der CDU-Fraktion - zurückgezogen   Und ein Antrag der SPD-Fraktion mit dem Titel "J ugendbeteiligung jetzt wirklich ernst nehmen! " vom 10. Mai

Wasserknappheit in Dresden? - Ein Narrativ, das von Politik und Medien seit Jahren ohne jeglichen Beleg vorangetrieben wird

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Wer sich die Mühe macht und die vielen Umweltberichte der Stadt Dresden durchforstet, kann viele Informationen aus "früheren Zeiten" finden, die nahelegen, dass es weder in der Vergangenheit, noch in Gegenwart und Zukunft auch nur den Hauch einer Gefahr von Wasserknappheit gab, gibt bzw. geben wird. Zur Wendezeit gaben die Verantwortlichen das Wasserdargebot in einer Größenordnung von rund 395.000 m3/Tag an. Die Entwicklung des Wasserverbrauchs ist (ebenfalls) dem "Umweltbericht Wasser" (2010) entnommen und zeigt einen deutlichen Rückgang seit 1989 an: Inzwischen liegt der tägliche Wasserbedarf in Dresden bei rund 118.000 m3/Tag, wobei darin sowohl Haushalte, als auch (Groß-) Industrie und die Landwirtschaft inbegriffen sind. Aktuell sind die Brunnenarbeiten am ehemaligen Wasserwerk "Saloppe" kurz vor dem Abschluss. Dort wird eine Menge von bis zu 18.000m3/Tag gefördert und in den Dresdner Norden gepumpt, wo u.a. die Chipindustrie

"Wäret den Anfängen" - Wie ein SZ-Volontär die Meinungsfreiheit malträtierte

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Am Freitag den 24. März luden die städtischen Bibliotheken Dresden in den Kulturpalast, um - wie bereits wenige Wochen zuvor das " Forum Frauenkirche " - über Meinungsfreiheit zu diskutieren. Bei Duja Hayali gibt's Meinungsfreiheit im Sonderangebot für 15 Euro   Saßen sich in der Frauenkirche noch zwei Literaten "gegenüber", Uwe Tellkamp und einer dessen Namen man sich beim besten Willen nicht merken muss, waren es am Freitag Dunja Hayali, Thomas - ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern - de Mazière und Uwe Wittstock. Da man für diesen "Spaß" 15 Euro bezahlen sollte, ersparte ich mir diesen Besuch und war heute bedient, als ich einen Artikel in der Sächsischen Zeitung (SZ) über die Veranstaltung gelesen hatte. Der SZ-Volontär Niels Heudtlaß versuchte sich darin, den (vermeintlichen) Inhalt der Veranstaltung wiederzugeben und scheiterte grandios. "Wäret den Anfängen" "Wäret den Anfängen"   Dieser grobe Schnitz

"Macht’s gut, und danke für den Fisch" - Kritik am Verlautbarungsjournalismus der Dresdner Neuesten Nachrichten und (k)eine Reaktion

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Douglas Adams schuf mit seiner fünfteiligen Romanserie Per Anhalter durch die Galaxis ein zeitloses Meisterwerk der Science-Fiction-Literatur, an dessen Skurrilität so mancher Lokaljournalist unfreiwillig erinnert. Am 21. Januar 2023 schrieb ich einem Redakteur (freier Mitarbeiter) der "Dresdner Neuesten Nachrichten" eine Email zu seinem am Vortag erschienenen Artikel "Sicherheit für Radfahrer: Dresdner Grüne fordern Tempo 30 auf der Bautzner" und erhielt zwei Tage später folgende Antwort: Lieber Herr Schäfer, ich danke für Ihre Zeit und Mühe. Beste Grüße, Elias Hantzsch Nachfolgend meine - leicht angepasste - Email: Hallo Herr Hantzsch,   mit großen Erstaunen habe ich Ihren Artikel gelesen. Erstaunt war ich, weil nahezu der gesamte Artikel aus der Wiedergabe des Grünen-Antrags besteht. Erstaunt war ich, weil er hinter einer Bezahlschranke steht, obwohl kein journalistischer Mehrwert darin zu erkennen ist. Erstaunt war ich über den letzt

Vortrag über Kommunalpolitik in Dresden am 4. November 2022

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Am 4. November 2022 hielt ich auf Einladung der "freien Sachsen" in Dresden einen Vortrag (mit Präsentation) über Kommunalpolirik. Dem knapp 25-minütigen Vortrag schlossen sich eine Diskussion und weitere Ausführungen an, die ihr auf dem Odysee-Kanal von "5 nach 12 TV" findet. Hier mein Vortrag (25 Minuten): Die Präsentation meines Vortrages: Anregungen, Rückfragen und Kritik gerne in die Kommentare

Der Dresdner CDU beim Untergehen zugucken? Popcorn nicht vergessen

Kaum hat Friedrich "der Große" Merz seine Lieblings-Muddi im Amt des CDU-Vorsitzenden beerbt, hat er auch schon eine Frauenquote eingeführt. Kaum hat Markus Reichel das Amt des Kreisvorsitzenden der CDU in Dresden übernommen, verlassen Frauen die CDU-Fraktion im #staDDrat, junge Ortsverbandsvorsitzende und ganze Fraktionen die Partei. Die Dresdner CDU hat den im Sommer mit nur noch etwa 80.000 Wählerstimmen wiedergewählten "Dresdner Despoten" Dirk Hilbert unterstützt, weil sie in ihren eigenen Reihen keinen Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl finden konnte. Dirk Hilbert hatte bei seiner ersten Wahl im Jahr 2015 noch rund 100.000 Wählerstimmen auf sich vereinigen können und die CDU hatte seinerzeit noch 21 Stadtratsmandate. Und dann ist da noch Johannes Schwenk, Vorsitzender der "Jungen Union" in Dresden, der in einem gemeinsamen Interview mit dem Vorsitzenden der "Jusos" mit den DNN davon schwadroniert, die Technische Universität Dresden hab

Welche Frage(n) wolltest Du schon immer mal an den Dresdner Oberbürgermeister stellen?

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Die Frist zur Einreichung von Fragen für die Einwohnerfragestunde am 24. November 2022 endet am morgigen 3. November. Immer mehr Dresdner nehmen ihr Recht wahr, Fragen an die Dresdner Stadtverwaltung zu stellen, zuletzt waren es 20 Dresdner Bürger. Eine formlose Email an plenum@dresden.de mit dem Betreff oder der Überschrift „Einwohnerinnen- und Einwohnerfragestunde" genügt, wobei die Angabe der Wohnanschrift nur zur Prüfung des "Bürgerstatus" notwendig ist, sie wird nicht veröffentlicht. Der Ältestenrat, dem der Oberbürgermeister und die (aktuell acht) Fraktionsvorsitzenden angehören, wählt aus den eingesandten Fragen diejenigen aus, die in der Stadtratssitzung "live" beantwortet werden. Alle Fragesteller erhalten - in der Regel innerhalb von vier Wochen - eine schriftliche Antwort, die zudem im Ratsinformationssystem der Landeshauptstadt (Suchbegriff "EWA0") veröffentlicht werden. Das sieht dann beispielsweise so aus: Mögliche Themen könnten z.B