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Wollt ihr die totale Klimaneutralität? Dann müsst ihr Bäume fällen, der Elbe das Wasser abgraben und ein neues Kraftwerk bauen.

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Vor einigen Wochen hat der Dresdner Stadtrat beschlossen, dass die Stadt bis 2035 Klimaneutralität erreichen soll, statt diese Entscheidung durch einen Bürgerentscheid zu legitimieren. Ein Volksentscheid in Berlin, der das Gleiche forderte, war kurz darauf wegen mangelnder Beteiligung krachend gescheitert. Realitätscheck Sägearbeiten: Bäume am Rand der Dresdner Heide weichen für Infineon-Bau Presseeinladung – Forstminister Günther pflanzt gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern Bäume Mehr Gas für Dresdens größte Mikrochipfabrik Wegen Infineon und Co.: Fast 30 Millionen für Dresdens Kanalnetz Wasserbedarf für Industrie verdoppelt sich: Dresden strukturiert Versorgung neu Globalfoundries Dresden wird vom Stromnetz unabhängig Ifo-Experte Ragnitz: TSMC-Chip-Fabrik in Dresden willkommen, Effekte aber gering So spart die Landeshauptstadt Energie Dresdner Elbufer bleibt dunkel „Wie verändert sich das Dresdner Stadtklima und was können wir für die Anpassung tun?“ Fazit Während die Bevölkerung z

Wasserknappheit in Dresden? - Ein Narrativ, das von Politik und Medien seit Jahren ohne jeglichen Beleg vorangetrieben wird

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Wer sich die Mühe macht und die vielen Umweltberichte der Stadt Dresden durchforstet, kann viele Informationen aus "früheren Zeiten" finden, die nahelegen, dass es weder in der Vergangenheit, noch in Gegenwart und Zukunft auch nur den Hauch einer Gefahr von Wasserknappheit gab, gibt bzw. geben wird. Zur Wendezeit gaben die Verantwortlichen das Wasserdargebot in einer Größenordnung von rund 395.000 m3/Tag an. Die Entwicklung des Wasserverbrauchs ist (ebenfalls) dem "Umweltbericht Wasser" (2010) entnommen und zeigt einen deutlichen Rückgang seit 1989 an: Inzwischen liegt der tägliche Wasserbedarf in Dresden bei rund 118.000 m3/Tag, wobei darin sowohl Haushalte, als auch (Groß-) Industrie und die Landwirtschaft inbegriffen sind. Aktuell sind die Brunnenarbeiten am ehemaligen Wasserwerk "Saloppe" kurz vor dem Abschluss. Dort wird eine Menge von bis zu 18.000m3/Tag gefördert und in den Dresdner Norden gepumpt, wo u.a. die Chipindustrie