Isolationspflicht und alle verbliebenen landeseigenen Corona-Regelungen entfallen ab 3. Februar

Pressemitteilung des Sächsischen Staatsministeriums für Soziales und gesellschaftlichen Zusammenhalt vom 31. Januar 2023

 

Allein im Januar 2023 gab es laut Angaben der Landeshauptstadt Dresden mehr "Fälle", d.h. positive Tests (1.736) in Dresden, als in den ersten neun Monaten 2020 (878).

Im Januar 2023 gab es bisher laut Angaben der Landeshauptstadt 158 Einweisungen wegen "Corona" in Krankenhäuser, während es in den ersten neun Monaten 2020 nur 92 waren.

Auch die Zahl der "an oder mit Corona" Verstorbenen liegt -laut Angaben der Landeshauptstadt Dresden - im Januar mit neun nur unbedeutend unter den 13, die in den ersten Monaten 2020 "an oder mit Corona" verstarben, und es ist noch mit Nachmeldungen für den Januar zu rechnen.

All dies möge man unter der Berücksichtigung einer Impfquote von über 80% bei den über 60-Jährigen und von rund 65% auf die Gesamtbevölkerung bezogen betrachten.

Was genau soll also die Impfung hinsichtlich der Verhinderung einer Ansteckung, Übertragung, Erkrankung, Hospitalisierung oder Verhinderung von Sterbefällen gebracht haben?

Übrigens musste die Landeshauptstadt in einer Antwort auf eine Stadtratsanfrage einräumen, dass der Impfstatus von positiv Getesteten, Hospitalisierten und "an oder mit Corona" Verstorbenen nur in etwa vier bis 40% der Fälle überhaupt erfasst wurde.

Die Staatsregierung tritt seit Monaten Schritt für Schritt den Rückzug an und die gesamte Presse lässt es ihr durchgehen.

Es gab keine Entschuldigung und erst recht keine Übernahme von politischer Verantwortung, weder vom ach so christlich-demokratischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer, noch von der spezialdemokratischen Krankheitsministerin Petra Köpping.

Herzlichen Glückwunsch

 

P.S. Das wird noch ein Nachspiel für die Verantwortlichen haben. Wetten?