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"Einmal Rupert und zurück" - DNN: dank Auflagenrückgang „größtenteils harmlos“?

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 Auch bei diesem Blogartikel, der sich mit dem Verlautbarungsjournalismus der "Dresdner Neuesten Nachrichten" beschäfigt, ist ein Titel der Romanreihe Per Anhalter durch die Galaxis von Douglas Adams namensgebend.  Wie den Veröffentlichungen der "Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werberägern e.V." (IVW) zu entnehmen ist, sinken die Auflagen sämtlicher (Dresdner) Lokalzeitungen. Exemplarisch sei hier (nur) die der "Dresdner Neuesten Nachrichten als Diagramm dargestellt: Man darf sich also - nicht nur als Leser - fragen, wie bzw. wer diese wegfallenden Einnahmen kompensiert. Auf Anhieb fallen mir da Anzeigenschaltungen der Landeshauptstadt Dresden, des Freistaates Sachsen und diverser Anzeigenkunden ein, die damit womöglich mehr Einfluss auf den Inhalt der lokalen Berichterstattung nehmen, als es uns lieb sein kann. So, wie sich die Dresdner Presselandschaft in den letzten Jahren entwickelt hat, kann bzw. sollte es jedenfalls nicht

"Das Restaurant am Ende des Universums" hat keine Plätze mehr frei - erneute Kritik am Verlautbarungsjournalismus der DNN und wieder keine Antwort

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Auch dieser Blogbeitrag hat einen Roman von Douglas Adams als Aufhänger, dieses Mal den zweiten Teil der fünfteiligen Serie Per Anhalter durch die Galaxis : "Das Restaurant am Ende des Universums", der ironisch die Schaulust des heutigen Menschen aufs Korn nimmt.   Am 12. Februar 2023 schrieb ich erneut eine E-Mail an eine Redakteurin der "Dresdner Neuesten Nachrichten" und bezog mich dabei auf ihren Artikel " Diese Unfallschwerpunkte hat Dresden entschärft " vom 6. Februar 2023. Dieser Artikel (hinter der Bezahlschranke) ist mehr oder minder die Wiedergabe einer Pressemitteilung der Landeshauptstadt Dresden vom 3. Februar 2023 , wobei die (vermeintlich) entschärften Unfallhäufungspunkte zusätzlich in einer Karte dargestellt werden. Auf diese zweite Email binnen eines Monats an Redakteure der "Dresdner Neusten Nachrichten" erhielt ich - auch nach einer Woche - keinerlei Reaktion von der Redakteurin Franziska Kästner . Nachfolgend meine - leicht a

"Macht’s gut, und danke für den Fisch" - Kritik am Verlautbarungsjournalismus der Dresdner Neuesten Nachrichten und (k)eine Reaktion

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Douglas Adams schuf mit seiner fünfteiligen Romanserie Per Anhalter durch die Galaxis ein zeitloses Meisterwerk der Science-Fiction-Literatur, an dessen Skurrilität so mancher Lokaljournalist unfreiwillig erinnert. Am 21. Januar 2023 schrieb ich einem Redakteur (freier Mitarbeiter) der "Dresdner Neuesten Nachrichten" eine Email zu seinem am Vortag erschienenen Artikel "Sicherheit für Radfahrer: Dresdner Grüne fordern Tempo 30 auf der Bautzner" und erhielt zwei Tage später folgende Antwort: Lieber Herr Schäfer, ich danke für Ihre Zeit und Mühe. Beste Grüße, Elias Hantzsch Nachfolgend meine - leicht angepasste - Email: Hallo Herr Hantzsch,   mit großen Erstaunen habe ich Ihren Artikel gelesen. Erstaunt war ich, weil nahezu der gesamte Artikel aus der Wiedergabe des Grünen-Antrags besteht. Erstaunt war ich, weil er hinter einer Bezahlschranke steht, obwohl kein journalistischer Mehrwert darin zu erkennen ist. Erstaunt war ich über den letzt