Hans im Glück - oder: was der Great Reset mit der Energiewende in Sachsen zu tun hat.
Das Sächsische Landesamt für Statistik veröffentlicht regelmäßig, aber auch mit einem gewissen zeitlichen Verzug interessante Zahlen.
So erschien diese Tage eine Statistik über die sogenannten "Erneuerbaren Energien" im Freistaat, die sowohl die Zahl der Anlagen, als auch die installierte (Nenn-)Leistung und die Bruttostromerzeugung nach Jahren (2002-2020) ausweist.
Die Zahl aller Anlagen ist von 2002 bis 2020 auf knapp das 35-Fache angewachsen, die Zahl der Photovoltaik-Anlagen sogar auf knapp das 70-Fache.
Entwicklung der Zahl der "erneuerbare Energie"-Anlagen 2002-2020 |
Die installierte (Nenn-)Leistung sämtlicher EE-Anlagen hat sich in diesem Zeitraum etwa versechsfacht, die der Photovoltaik-Anlagen ist sogar fast auf das 750-Fache angewachsen.
Entwicklung der installierten Leistung der "erneuerbare Energie"-Anlagen 2002-2020 |
Entwicklung der Bruttostromerzeugung der "erneuerbare Energie"-Anlagen 2002-2020 |
Realitätscheck: Welchen Energiebedarf hat Sachsen?
Wie der untenstehenden Grafik zu entnehmen ist, lag der Gesamt-Energiebedarf (inkl. Wärme) in Sachen im Jahr 2019 bei knapp 365.000 Terajoule. Umgerechnet (Faktor 3.600) ergeben sich rund 101.323 Gigawattstunden (GWh), also etwa das 16-Fache dessen, was die erneuerbaren Energien im Jahr 2019 an Strom geliefert haben.
Energieflussbild 2019 des Freistaates Sachsen |
Hans in Glück und der Great Reset
„Die Politik der Grünen ist ökologischer Irrsinn“ |
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