Im Vergleich zum Höchststand von 265 Intensivbetten in Dresden im Mai
2021 wurde bis zum heutigen Tag sage und schreibe ein Drittel weniger
Intensivbetten gemeldet.
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Quelle: DIVI-Intensivbetten-Register (Stand: 11. April 2023)
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Im
Verlauf der letzten drei Jahre flossen Millionen Euro Förder- bzw.
Steuergelder an die Dresdner Krankenhäuser, davon mehr als 75 Millionen
Euro an das städtische Klinikum.
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Antwort auf AF2487/22 vom 25. August 2022
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Damit
sollte das städtische Klinikum, das zuvor jährlich rund zehn Millionen
Euro Verluste zu verzeichnen hatte, dafür entschädigt werden, dass es
Intensivbetten für mögliche Coronapatienten freigehalten hatte.
Im Verlauf der letzten drei Jahre wurden 7.828 Menschen mit oder wegen Corona in eines der Dresdner Krankenhäuser eingeliefert. Das entspricht einem Anteil von rund 1,4% der Dresdner Bevölkerung.
Die Zahl der Patienten, die allein im städtischen Klinikum stationär behandelt wurden ist im Verlauf der Corona-Pandemie deutlich zurückgegangen.
Wurden in den beiden Jahren vor Corona noch rund 55.600 Patienten stationär behandelt, waren es im Jahr 2020 rund 51.100 und im Jahr 2021 sogar "nur" noch rund 47.400.
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Antwort auf AF2487/22 vom 25. August 2022 |
Fazit
Trotz einer Subvetionierung der Dresdner Krankenhäuser in Höhe von weit mehr als 75 Millionen Euro im Verlauf der Corona-Pandemie wurden über 25% der Intensivbetten in Dresden abgebaut.
Im Verlauf von drei Jahren wurden rund 1,4 % der Dresdner Bevölkerung mit oder wegen Corona bzw. COVID19 in einem der Dresdner Krankenhäuser behandelt.
Gestorben sind - an oder mit Corona - in diesem Zeitraum 1915 Menschen in Dresden, was einem Bevölkerungsanteil von etwa 0,34% entspricht.
Dabei ist zu berücksichtigen, dass die sogenannten "Coronatoten" im Durchschnitt 83,7 Jahre alt wurden, während das durchschnittliche Sterbealter aller Dresdner bei rund 80,7 Jahren lag bzw. liegt.
Durch PCR-Tests, die nachweislich keine
Infektion mit, geschweige denn eine Erkrankung an COVID19 nachweisen können,
wurde die Bevölkerung in Angst versetzt und es wurden Grundrechte wie
z.B. die Versammlungs- und die Berufsfreiheit massiv eingeschränkt und zeitweise ganz
außer Kraft gesetzt.
All
dies hat weder den "Dresdner Despoten", Oberbürgermeister Dirk Hilbert,
noch die Beigeordneten und auch nicht die Mehrheit der 70 Mitglieder des Dresdner
Stadtrates als demokratisch gewählte Volksvertreter interessiert.
Außer
einzelnen Mitgliedern der AfD-Fraktion hat kaum einer der Stadträte die
- angeblich alternativlosen - Corona-Maßnahmen hinterfragt, geschweige
denn kritisiert.
Auch,
wenn auf kommunaler Ebene weder Gesetze gemacht noch beschlossen
werden, so lässt sich doch festhalten, dass sämtliche
Kontrollmechanismen, die unsere Demokratie bzw. unser Rechtsstaat
vorsieht, auf ganzer Linie versagt haben bzw. außer Kraft gesetzt
wurden.
Bisher
gab es keine Spur von Einsehen bei den Verantwortlichen auf kommunaler
Ebene, sodass es wohl der Souverän bei der im nächsten Jahr anstehenden
Kommunalwahl richten werden muss.
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