Was Dresdner Qualitätsjournalisten mit Eichenprozessionsspinner gemeinsam haben
Es ist (fast) jedes Jahr das gleich Spielchen:
Irgendwo in Dresden werden "Seidengespinnste" entdeckt und seit Jahren durch die Qualitätspresse "sensibilisierte Bevölkerungsteile rufen den "Spinner-Notstand" aus. Darüber berichtet dann die Qualitätspresse inbrünstig mit Gefahren- und Verhalteshinweisen. Es ist eine Prozession von Spinnern über (Eichenprozessions-)Spinner.
Gefährliche Gespinste in Dresdner Gebüsch entdeckt |
Eichenprozessionsspinner in Blasewitz entdeckt – Feuerwehr sperrt Bereich ab |
Entgegen aller "Unkenrufe" konnte ich noch nie etwas über ambulante oder gar stationäre Behandlungen im Krankenhaus in der Dresdner Qualitätspresse lesen.
Für mich ist diese alljährliche Panik-Prozession ein weiterer Beleg dafür, wie sehr sich doch (Groß-)Städter von der Natur entfernt haben.
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